
Diane von Furstenberg


Zeitlose Eleganz seit Jahrzehnten
Diane von Furstenberg eroberte mit ihrem zeitlosen, weiblichen Kleidern die Herzen der Fashionwelt und begeistert heute noch Frauen weltweit mit mit ihrem ikonischen Wickelkleid.
Zeitlose Eleganz seit Jahrzehnten
Diane von Furstenberggründete ihr Fashionimperium mit dem Kürzel DvF bereits 1972 mit nur 24 Jahren. Heute gehört sie weltweit zu einer der größten Designerinnen. Ein absoluter Dauerbrenner ist ihr Wrap Dress, mit dem sie seit ihrer Gründung große Erfolge feiert und immer wieder neu erfindet. Die Kollektionen von ready-to-wear bis hin zu Accessoires stehen für verspielte Eleganz, welche die weibliche Form von ihrer besten Seite präsentiert.
Das Wickelkleid – ein Dauerbrenner seit über 45 Jahren
Mit ihrem femininen und unkomplizierten Wickelkleid hat Diane von Furstenbergeinen Modeevergreen erschaffen, der heute noch so aktuell ist wie in den Seventies, als Hippie-Style und Boho-Look vorherrschten. Die Legende besagt, dass Diane von Fürstenberg Richard Nixons Tochter Julieim Fernsehen in einer Jersey Wickelbluse und einem Rockaus einer ihrer ersten Kollektion sieht. Sie denkt: Warum nicht beides kombinieren? Andere behaupten, Diane von Furstenberg begann das so genannte Wrap Dress zu designen, weil es die Kleider, die sie gerne getragen hätte, damals nicht zu kaufen gab.
So oder so: Das Wrap Dress kombiniert Eleganz und Weiblichkeit. Es kommt ohneReißverschlüsse oder Knöpfe aus. Sein fließendes Materialschmiegt sich eng an den Körper, kaschiert aber durch die Wickeloptik geschickt mögliche Problemzonen. Es ist sexy, chic und dabei bequem. Es passt zu etlichen Anlässen, schmeichelt jeder Figur und ist somit ein absolutes Must-have in jedem Kleiderschrank.
Ein Klassiker immer wieder neu interpretiert
Dank der unterschiedlichen Prints, Materialien oder Details, ist das Wickelkleid trotzdem immer wieder anders. Diane von Furstenberg fasste die Vorteile des Wrap Dress 1974 in ihrer ersten Werbekampagne so zusammen: „Feel like a woman, wear a dress." Bis heute hat Diane von Fürstenberg mehr als 10.000 Prints für das Wrap Dress entworfen. Inzwischen kümmert sich Chefdesigner Nathan Jenden um die Neuinterpretation des DvF-Klassikers und hat ihn wieder aufregend und modern gemacht. Das Key Piece von Diane von Furstenberg ist so stilbildend in der Modegeschichte, dass ein Exemplar im Metropolitan Museum of Art in New York ausgestellt wird.
Von Belgien aus ins schillernde New York City der 1950er
Die gebürtigen Brüsselerin Diane Simone Michelle Halfin lernte ihren ersten Mann Egon von Fürstenberg beim Studium in der Schweiz kennen und emigrierte mit ihm nach New York wo die beiden zum Liebling der New Yorker Party-Szene wurden. Mit Andy Warhol feierte sie im Studio 54. Für ihr eigenes Modelabel, legte die Prinzessin das Ü in ihrem Namen ab. Die working mum, die sich kurz nach der Geburt ihrer Tochter von ihrem Mann scheiden ließ, hat vielseitige Talente und Interessen. Neben ihrem Modelabel, lancierte Diane von Furstenberg Mitteder 1970er Jahre den Duft „Tatiana", benannt nach ihrer Tochter. Sie gründete eine Kosmetikmarke, publizierte „Diane von Furstenberg's Book of Beauty" und launchte Bücher im Interior-Bereich.
Kurzes Intermezzo in der Stadt der Liebe
Nach einem Jahrzehnt in New York zog es Diane von Furstenberg 1985 nach Paris, wo sie einen Verlag gründete. Nachdem sie merkte, dass Frauen ihre Kleider in Second Hand Geschäften suchten, ging sie zurück nach New York City, wo im bekannten Meatpacking District ihr Modelabel eine Renaissance erfuhr. Inzwischen steht das Label nicht nur für feminine Wickelkleider, sondern bietet eine breite Range aus Sportswear, Swimwear, Accessoires und Kosmetik. Mit dem Sporthersteller Reebok designt Diane von Furstenberg 2003 eine Tenniskollektion fürVenus Williams, die inzwischen in der Wimbledon Hall of Fame zu sehen ist.
Zahlreiche Auszeichnungen schmücken das Können der Designerin. 1985 erhielt sie die „New York Mayor's Liberty Medal for citizens of the world who have achieved the American dream“, 2005 erhielt sie die Auszeichnung für ihr Lebenswerk vom Council of Fashion Designers of America (CFDA), ein Jahr später wird sie deren Präsidentin.